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CARRY MEETS MAX BIRKL

Unser neuestes CARRY Design “Dancing Cranes” stammt aus der Feder von Max Birkl. Max hat die tanzenden Tiere extra für uns entworfen und gezeichnet.

Erzähl doch mal was über dich: was machst du als Künstler so?

Ich habe in Augsburg Kommunikationsdesign studiert und das Studium 2010 abgeschlossen. Seitdem bin ich selbstständig als Grafikdesigner, Illustrator und Tätowierender tätig und lebe mittlerweile in Köln. Hauptsächlich zeichne und male ich eigentlich. Für mich ist Tätowieren auch zeichnen und künstlerischer Ausdruck. Alle meine Motive sind handgezeichnete Unikate.

Wie bist du zum Zeichnen gekommen?

Vor meinem Studium wollte ich immer in die Werbung. Während des Studiums ist mir klar geworden, dass große Agenturen nicht mein Ding sind. Ich habe gleichzeitig auch immer mehr gemerkt, dass Illustration und Zeichnen mir liegen, und habe mich da immer mehr reingestürzt. Im Studium konnte ich alle möglichen Techniken ausprobieren. Danach habe ich dann erstmal viel Plattencover und Flyer gemacht und dann immer mehr klassische Illustrationen. Nebenher habe ich auch immer meine eigene Kunst und eigene Ausstellungen gemacht.

Wie hast du deinen persönlichen Stil entwickelt?

Ich finde, Stil ist gar nicht so definierbar. Momentan ist er eher figürlich und konkret, aber ich kann mir auch vorstellen, abstrakt oder interdisziplinär zu arbeiten. Ich arbeite auf so vielen unterschiedlichen Untergründen, ich würde auch gerne Skulpturen machen oder Keramik. Ich finde, wenn ich mich einem Stil oder einer Technik verschreibe, reglementiere ich mich nur.

Was inspiriert dich? Und was zeichnest du besonders gern?

Naturmotive. Mich interessiert, wie Dinge funktionieren. Ich gucke mir alles, was ich zeichne genau an. Wie funktioniert eine Krabbe, wo sind die Gelenke? An welcher Stelle einer Pflanze kommt das nächste Blatt und wie? Wie sind die Federn eines Vogels genau aufgebaut? Ich zeichne meistens sehr anatomisch. Gleichzeitig versuche ich auch immer noch eine Ästhetik reinzukriegen. Ich zeichne zwar auch mal Fabelwesen, aber nie zu abstrakt. Meine Motive müssen immer logisch sein.

Woher kam die Idee für dein CARRY Design?

Ich habe letztens eine Doku über den Balztanz der Kraniche gesehen. Das hat mir als Motiv für eine Trinkflasche sehr gut gefallen, weil es so ausladend ist und schön mit der Rundung der Flasche spielt. Die Bewegungen der Kraniche und ihre gespreizten Flügel finde ich sehr ästhetisch, generell sind Kraniche total schöne Tiere.

Wie wichtig ist dir Nachhaltigkeit und was bedeutet sie für dich?

Nachhaltigkeit bedeutet für mich, von allem ein bisschen weniger wollen und ein bisschen mehr tun. Damit können wir schon so viel erreichen. Zum Beispiel weniger Fleisch essen. Man muss gar nicht alles so dogmatisch angehen, finde ich.

Ich versuche so nachhaltig und verantwortungsvoll zu leben wie möglich, aber ich finde es auch wichtig, sich Fehler zugestehen zu können. Mit dem Finger auf Leute zu zeigen, die etwas nicht richtig machen, bringt gar nichts. Ich versuche zum Beispiel meine Möbel secondhand zu kaufen, aber ich möchte mich auch nicht verurteilen lassen, wenn ich mal einen Tisch bei IKEA kaufe.

Generell sollten wir einfach alle mehr darüber nachdenken, wo Dinge herkommen, ob wir sie wirklich brauchen und Verantwortung für unser Handeln und unseren Konsum übernehmen.

Woher kam die Idee für dein CARRY Design?

Ich habe letztens eine Doku über den Balztanz der Kraniche gesehen. Das hat mir als Motiv für eine Trinkflasche sehr gut gefallen, weil es so ausladend ist und schön mit der Rundung der Flasche spielt. Die Bewegungen der Kraniche und ihre gespreizten Flügel finde ich sehr ästhetisch, generell sind Kraniche total schöne Tiere.

Wie wichtig ist dir Nachhaltigkeit und was bedeutet sie für dich?

Nachhaltigkeit bedeutet für mich, von allem ein bisschen weniger wollen und ein bisschen mehr tun. Damit können wir schon so viel erreichen. Zum Beispiel weniger Fleisch essen. Man muss gar nicht alles so dogmatisch angehen, finde ich.

Ich versuche so nachhaltig und verantwortungsvoll zu leben wie möglich, aber ich finde es auch wichtig, sich Fehler zugestehen zu können. Mit dem Finger auf Leute zu zeigen, die etwas nicht richtig machen, bringt gar nichts. Ich versuche zum Beispiel meine Möbel secondhand zu kaufen, aber ich möchte mich auch nicht verurteilen lassen, wenn ich mal einen Tisch bei IKEA kaufe.

Generell sollten wir einfach alle mehr darüber nachdenken, wo Dinge herkommen, ob wir sie wirklich brauchen und Verantwortung für unser Handeln und unseren Konsum übernehmen.

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