Gesundheit

Achtsamkeit in der Vorweihnachtszeit

Achtsamkeit in der Vorweihnachtszeit

Entschleunigung, Zeit für sich nehmen, Herunterfahren, auf sich selbst achten - es gibt viele verschiedene Beschreibungen für Achtsamkeit. Achtsamkeit bezeichnet einen Zustand der Klarheit und des klaren Bewusstseins, in dem alle Momente frei von Vorurteilen und Wertungen erlebt werden.

Dadurch tritt ein sinkendes Stresslevel ein, negative Gefühle lösen sich schneller in Luft auf und es steigert die Produktion von Serotonin, des menschlichen Glückshormons. Auch medizinisch kann ein Zusammenhang zwischen gesteigerter Achtsamkeit und dem Wohlbefinden Einzelner belegt werden. Denn Achtsamkeit hilft bei Schlafstörungen und Spannungsschmerzen und senkt den Blutdruck. Achtsamkeit lohnt sich! :)

 

Was bedeutete Achtsamkeit?

Das Konzept der Achtsamkeit und Meditationen kommen ursprünglich aus dem Buddhismus und sind eng miteinander verknüpft. Während einer Meditation bilden wir einen Abstand zwischen uns und unseren Gefühlen und Gedanken. Dieser Abstand führt langfristig zu mehr Freude und Zufriedenheit. Der Molekularbiologe Jon Kabat-Zinn entwickelte Ende der 1970er Jahre das medizinische Achtsamkeitstraining MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction). Diese Stressbewältigung durch Achtsamkeit ist mittlerweile Bestandteil neuer verhaltenstherapeutischer Verfahren und wird auch in vielen Kliniken angewandt. Wichtig war ihm dabei auch Menschen ohne spirituellen Bezug zu helfen. Eine große Rolle spielen hierbei Atemtechniken, Yoga-Haltungen und auch Meditation. 

Viele Menschen sind gerade in der stressigen Zeit vor Weihnachten mit ihren Gedanken ganz woanders - nur nicht im Hier und Jetzt. Wie viele Geschenke muss ich noch besorgen bis zum 24. Dezember? Wo verbringe ich die Feiertage? Was gibt es zu Essen? Also das genaue Gegenteil von Achtsamkeit: Denn Achtsamkeit bedeutet den Moment zu erleben, ohne ihn zu bewerten oder sich Sorgen über die Zukunft zu machen. Wir wollen in die stressige Zeit vor Weihnachten ein wenig Ruhe bringen und etwas herunterkommen.  

 

10 Tipps für mehr Achtsamkeit im Alltag

Dafür haben wir 10 Tipps für mehr Achtsamkeit gesammelt, die du ganz einfach in deinen Alltag integrieren kannst. 

 

1. Richtige Atmung

Es geht darum tief und bewusst ein- und auszuatmen. Fokussiere dich auf jeden einzelnen Atemzug und du wirst sehen, die Gedanken werden sich ganz von alleine aufhören zu drehen.

 

2. Meditieren

Eine Meditation heißt soviel wie eine Reise in unser innerstes Selbst anzutreten, sich bewusst zu werden, was wichtig ist und wo wir hin möchten.

 

 

3. Bewegung

Regelmäßige Bewegung ist gut für Körper und Geist. Das wird uns von klein auf gesagt, aber im stressigen Alltag kommt das oft zu kurz. Falls wir doch Zeit finden, gehen wir gestresst ins Fitnessstudio oder eine schnelle Runde Joggen. Warum versuchen wir nicht Bewegung in unseren Alltag zu integrieren und bewusst jede Treppenstufe zur Wohnung oder ins Büro zu gehen. Ein toller Tipp ist auch Achtsamkeit beim Laufen: setze jeden Schritt ganz bewusst, ohne einem bestimmten Gedanken nachzuhängen. 

 

4. Ernährung

Denn gutes Essen macht glücklich, und eine ausgewogene Ernährung führt zu mehr Wohlbefinden. Nimm dir Zeit für deine Mahlzeiten und konzentriere dich auf jeden Bissen. Achte auch darauf, genügend Wasser zu trinken.

 

5. Aufmerksames Handeln

Versuche, einmal am Tag eine Tätigkeit mit uneingeschränkter Achtsamkeit durchführen. Konzentriere dich auf kleine und unscheinbar wirkende Aufgaben im Haushalt, wie Saugen oder Wäsche zusammenzulegen. Nimm dir die Zeit, die du brauchst und fokussiere dich auf jede einzelne Bewegung. 

 

6. Digital Detox

Ein bewusster Verzicht auf Medien und deren Informationsflut, vor allem die verschiedenen Social Media Kanäle, aber auch den TV und das Radio kann einen neuen Raum für Entspannung und Kreativität im Alltag schaffen. Bei vielen Smartphones gibt es auch ein Limit, das du für die Nutzung verschiedener Apps einstellen kannst - wir können aus eigener Erfahrung sagen, es hilft!

 

7. Tagebuch schreiben

Halte jeden Morgen oder Abend deine Gedanken, Erfolge oder Probleme in einem Tagebuch fest. Das hilft dabei deine Bedürfnisse zu sortieren und sich auf das Wesentliche zu fokussieren. 

 

8. Den Lieblingssong hören

Versuche einmal am Tag deinen Lieblingssong oder deine liebste Playlist anzumachen. Gute Musik sorgt für gute Laune und Tanzen versetzt dich in Bewegung und schüttelt alle Sorgen und Probleme ab :)

 

9. Zeit mit Freund:innen und Familie

Achtsamkeit muss nicht immer alleine ausgelebt werden. Nimm dir Zeit, um dich mit deinen Liebsten zu treffen und gute Gespräche zu führen oder einfach gemeinsam zu schweigen. 

 

10. Übe Dankbarkeit und Selbstliebe

Mach dir jeden Tag bewusst für was du heute dankbar bist. Das kannst du auch super mit deinen Tagebucheinträgen verbinden.  

 

Mit diesen Tipps holst du Dir ein Stück Achtsamkeit in dein Leben zurück. Gönn Dir diese kleine Auszeiten in der stressigen Zeit vor Weihnachten!

Carrybottles_Team_Carina

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