97 Prozent
Ab 50 empfehlen die Krankenkassen zusätzlich ein Mammografie-Screening zur Früherkennung. Wenn deren Ergebnisse unklar sind, wird eine Untersuchung per Ultraschall (Sonographie) durchgeführt. Dafür erhältst du alle zwei Jahre eine Einladung und kannst einen Termin vereinbaren. Vor Ort wirst du gebeten, einen Fragebogen auszufüllen und wirst persönlich durch eine Röntgenassistentin betreut. Für das Röntgen wird die Brust kurz zusammengedrückt, das kann unter Umständen leicht schmerzhaft sein. Anschließend prüfen zwei Ärzt:innen unabhängig voneinander die Röntgenaufnahmen Millimeter für Millimeter. 97% der Untersuchungen sind unauffällig. Wenn etwas verdächtig erscheint, wirst du zu weiteren Untersuchungen eingeladen und falls danach ein Befund vorliegt, folgt ein Aufenthalt in einer qualifizierten Klinik.
Dort wird dann geklärt, ob der Tumor bösartig ist und welche Tumoreigenschaften er besitzt. Danach wird entschieden, ob eine Therapie oder Operation in Frage kommt. Lass dir dabei genau die operativen Eingriffe erklären. Dazu gehören brusterhaltende Eingriffe, die Brustentfernung und der Wiederaufbau mit Fremd- und Eigengewebe.
In der Klinik wird dann geklärt, ob der Tumor bösartig ist und welche Tumoreigenschaften er besitzt. Danach wird entschieden, ob eine Therapie oder Operation in Frage kommt. Lass dir dabei genau die operativen Eingriffe erklären. Dazu gehören brusterhaltende Eingriffe, die Brustentfernung und der Wiederaufbau mit Fremd- und Eigengewebe.
Andere Empfehlungen gelten bei Menschen, die ein höheres erbliches Risiko einer Erkrankung haben. Wenn eine genetische Veränderung im BRCA-1- oder BRCA-2-Gen festgestellt wurde, sollten die Vorsorgeuntersuchungen ab einem Alter von 25 oder mindestens 5 Jahre vor dem jüngsten Erkrankungsalter in der Familie durchgeführt werden: Tastuntersuchungen und Sonografie alle 6 Monate, sowie ein MRT alle 12 Monate.
Wie bei den meisten Krebserkrankungen lassen sich auch bei Brustkrebs die genauen Ursachen selten feststellen. Faktoren, die das Brustkrebsrisiko erhöhen, sind Rauchen, der Kontakt mit krebserregenden Substanzen, erhöhter Alkoholkonsum, Typ-2-Diabetes, ein erhöhter Body-Mass-Index und zu wenig Bewegung.